
Titel: | Klinikmanual Kinder- und Jugenpsychiatrie und -psychotherapie (1. Auflage) |
Autor: | Jörg Michael Fegert, Michael Kölch |
Verlag: | Springer |
Preis: | 29,95 EUR |
Seitenzahl: | 400 |
ISBN: | 9783540683186 |
Bewertung: |
Inhalt
Der Inhalt des Klinikmanuals Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie ist in 6 Abschnitte gegliedert. Der Teil A „Dimensional zu erfassende Probleme“ befasst sich mit emotionalen Störungen, sowie Störungen der Aufmerksamkeit und des Sozialverhaltens bei Jugendlichen und Kindern. Die Krankheitsbilder werden in diesem Kapitel nach internalisierenden und externalisierenden Störungsbildern eingeteilt. Im Abschnitt B werden „Störungen mit somatischen Symptomen“ vorgestellt. Hierunter fallen beispielsweise Anorexie oder Tic-Störungen. Depression, Manie und bipolare Störungen bei Kindern und Jugendlichen fallen in das Kapitel C „Störungsbilder mit kategorial unterschiedlicher Psychopathologie“. Den „Störungen mit diagnoseleitender biografischer Komponente“ ist der Abschnitt D gewidmet. Es werden Reaktionen auf schwere Belastungen, Suchtverhalten, Bindungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen vorgestellt. Besonders praxisgerecht werden nach diesen Allgemeinen Themenkomplexen spezielle Situationen abgehandelt, die im Alltag der Psychiatrie häufig vorkommen wie zum Beispiel „der suizidale Patient“, der „selbstverletzende Patient“ oder „sexueller Missbrauch“. Im Abschnitt E findet man Informationen über „Rechtliche Rahmenbedingungen, ethische Haltung und Handlungskompetenz“. Besonders hervorzuheben ist das Unterkapitel, das sich dem Kontakt mit der Jugendhilfe und der Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie widmet. Im Anhang, der den letzten Abschnitt F bildet, findet man hauptsächlich Informationen in tabellarischer Form zu Notrufadressen bei Intoxikationen, Arzeneimittelwirkstoffen und länderspezifischen Regelungen. Praktische ist vor Allem die Tabelle mit den nötigen Vorsorgeuntersuchungen vor der Gabe bestimmter Medikamente. Außerdem findet man noch recht übersichtliche Schaubilder für die Erfassung von Teilhabebeeinträchtigung, also der Teilhabe an Schule und Gesellschaft für entsprechende Krankheitsbilder.